Kurz bevor der NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst Ministerpräsident wurde, hat er in einem Schreiben an Hendrik Schmitz, CDU-Landtagsabgeordneter für das Aachener Land, eine wichtige Neuigkeit über die Planung der L 240 zwischen Alsdorf und Eschweiler mitgeteilt: Bald soll die Planungsfunktion für den Ausbau in kommunaler Hand liegen. Das bedeutet, dass die Städteregion im Rahmen einer Verwaltungsvereinbarung anstatt des Landes die Planungsleistungen zur Verkehrsuntersuchung, Variantenuntersuchung und die dazugehörige Umweltverträglichkeitsuntersuchung übernimmt.
Dazu sagt der CDU-Abgeordnete Hendrik Schmitz:
„Ich freue mich sehr, dass das Verkehrsministerium eine Idee aufgegriffen hat, die ich unterstützt habe.
Denn die Diskussion um eine Erweiterung der L240 zwischen Alsdorf und Eschweiler begleitet uns nun schon seit geraumer Zeit. Das Verkehrsaufkommen nimmt auf dieser Landesstraße stetig zu. Die L240 übernimmt eine wichtige Verkehrsfunktion für unsere Heimat und ist leider ist in dieser Funktion jetzt schon stark überlastet. Durch den jahrzehntelangen Baustopp von Straßen im ganzen Land, stand der Ausbau der L240 weit hinten auf der Liste.
Deswegen hatte ich dem Verkehrsminister in einem Schreiben vorgeschlagen, die Planungsfunktion vom Land an die Städteregion abzugeben. Von diesem Schritt verspreche ich mir viel: nämlich eine deutlich beschleunigte Planung des dringend notwendigen Ausbaus zwischen Alsdorf und Eschweiler und damit eine wirkliche Beschleunigung der Baumaßnahme.
So zu verfahren, habe ich zugleich auch bei der Planung der L 238N zwischen Eschweiler und Stolberg angeregt. Auch auf diesen Vorschlag hat das Verkehrsministerium positiv reagiert und in Aussicht gestellt, dass zur Beschleunigung der Maßnahmen nach Bestätigung der Vorzugstrasse 2022 mit der Städteregion eine ähnliche Verwaltungsvereinbarung geschlossen werden kann.“
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